Impf-Nebenwirkungen
Impf-Nebenwirkungen
Alle empfohlenen Impfungen sind grundsätzlich sehr gut verträglich.
Impfstoffe werden mit dem Ziel entwickelt, den bestmöglichen Schutz mit minimalen Nebenwirkungen zu garantieren. Lokale Reaktionen (Rötung, Schmerz, Schwellung) an der Einstichstelle können vorkommen, verschwinden aber im Allgemeinen nach wenigen Tagen wieder. Andere Reaktionen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Fieber oder Müdigkeit sind seltener, können aber einige Tage nach der Impfung auftreten.
Wenn sie durch die Impfung verursacht wurden, verschwinden sie nach 1–3 Tagen wieder. Eine mögliche Behandlung der Symptome besteht in kühlenden Umschlägen und nötigenfalls Aspirin (Alcacyl) oder Paracetamol (Panadol u.a.). Ausgeprägtere Reaktionen (höheres Fieber, generalisierter Juckreiz u.a.) sind extrem selten.
Nach Impfungen gegen Masern oder Varizellen (Windpocken) kann es manchmal zu einem leichten Hautaus- schlag kommen.
Schwere Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Allergien, sind sehr selten.
Eine Impfung wird nur empfohlen, wenn das Risiko der Nebenwirkungen um ein Vielfaches geringer ist als das Risiko der betreffenden Krankheit.
Bei vermuteten stärkeren Impfreaktionen konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt oder wenden Sie sich telefonisch an die Impfstelle.